Tiermord im Bezirk Hollabrunn: Der Hund einer 40-jährigen Frau wurde heimtückisch getötet. Der Hundehasser dürfte mit dem Insektizid Carbofuran versetzte Hühnerstückchen in den Garten der Besitzerin geworfen haben.
Der vierjährige Weimaraner fraß die Stücke auf und verendete in der Folge an einer Vergiftung. Die Halterin gab privat ein toxikologisches Gutachten in Auftrag: Das Ergebnis war eindeutig - der Hund wurde getötet.
Die Hundehalterin erstattete schließlich Anzeige bei der Polizei. Der Kaufpreis bzw. Wiederbeschaffungswert für den Vierbeiner liegt bei rund 5.000 Euro.
Übrigens: Erst im Jänner 2020 hatte sich ein gleichgelagerter Fall ereignet. Am 16. Jänner war ein Hund in Hadres vergiftet worden. Die Ermittlungen der Polizei laufen.