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The Big Bang Theory

Comedy-Reihe mit Kaley Cuoco und Jim Parsons.

Heute Redaktion
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Bild: CBS

Die heutige Folge: Sheldon muss kurzfristig nach Texas reisen, da seine Schwester ihr Kind bekommt. Während er weg ist, dekoriert die Clique gemeinsam den Weihnachtsbaum und überlegt, wie es wohl wäre, wenn keiner von ihnen Sheldon je getroffen hätte: Penny wäre wohl nicht mit Leonard zusammen, Howard hätte Bernadette nicht kennengelernt, Leonard und Raj hätten eine WG gegründet und wären fett geworden, und Stuart - dem wäre es wohl nicht anders ergangen als jetzt.

Generelle Infos zu "The Big Bang Theory"

Die CBS-Serie "The Big Bang Theory" (2007) ist eine US-amerikanische Sitcom, geschrieben und produziert von Chuck Lorre, der unter anderem auch "Two and a Half Men" ins Leben gerufen hat. Die Serie erzählt von einer Gruppe junger, hochintelligenter Wissenschaftler.

In einer Wohnung in Los Angeles wohnen die beiden Physiker Leonard Hofstadter (Johnny Galecki) und Sheldon Cooper (Jim Parsons) zusammen. Ihre WG liegt direkt gegenüber der Wohnung der jungen Kellnerin Penny (Kaley Cuoco), mit der sie sich trotz ihrer mangelnden Sozialkompetenz anfreunden. Die beiden werden oft von Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Raj Koothrapalli (Kunal Nayyar) besucht, die im selben Institut arbeiten. Leonard ist der wohl Normalste unter ihnen, denn die anderen fallen wohl kaum in diese Kategorie. So ist Sheldon extrem pedantisch und überheblich aufgrund seiner Intelligenz und denkt ausschließlich in logischen Bahnen, Raj kann (ohne Alkohol getrunken zu haben) nicht laut in der Gegenwart von Frauen sprechen und Howard stellt sich selbst als Frauenheld dar, obwohl er immer noch bei seiner Mutter wohnt. Penny hingegen ist eine attraktive, "normale" junge Erwachsene, die frischen Wind in das geekhafte Verhalten der Physiker bringt.

Der "Nerd"-Stereotyp wird in "The Big Bang Theory" zum Kern des Humors. So erfüllen die vier Wissenschaftler das Image perfekt - von ihrer Leidenschaft für Science-Fiction und Comics bis hin zu ihrer "Halo"-Nacht und anderen Computerspielen. Die Show versetzt die hochintelligenten Forscher oft in alltägliche und zwischenmenschliche Probleme, die sie trotz ihres enormen IQs nicht verlässlich lösen können, weshalb sie letztendlich meist auf Penny's Hilfe angewiesen sind.

Bei Publikum und Kritikern wurde "The Big Bang Theory" international ein großer Erfolg. Jim Parsons Performance als Sheldon Cooper brachte ihm unter anderem zwei Emmys und einen Golden Globe Award ein. Sogar bei Physikern kam die Serie gut an, da sie wissenschaftlich großteils wahrheitsgetreu arbeitet. Die Produzenten ließen sich von Experten der University of California beraten.