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Regisseur über neue Ebola-Serie: "Cast war paranoid"

"Good Wife"-Star Julianna Margulies versucht in "The Hot Zone" eine Ebola-Epidemie zu verhindern.

Heute Redaktion
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Nach 135 Folgen "Emergency Room" hing Julianna Margulies (53) ihre Medizin-Karriere eigentlich an den Nagel. Doch dann kam das Angebot von "The Hot Zone" (ab 16.9. um 21.00 Uhr auf National Geographic bei Sky), das die Golden-Globe-Preisträgerin nicht ablehnen wollte.

Margulies spielt darin die U.S.-Army-Tierärztin Dr. Nancy Jaax, die ihr eigenes und das Leben ihrer Familie aufs Spiel setzt, um eine Ebola-Epidemie zu verhindern. Unterstützt wird sie dabei von ihrem ehemaligen Mentor Dr. Carter ("Game of Thrones"-Star Liam Cunningham). Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Sachbuch von Richard Preston, der darin über die realen Hintergründe des Ebola-Virus berichtet.

Cast hatte immer Desinfektionsmittel dabei

"Eine unglaublich großartige Story, die relevant und erschreckend zugleich ist", beschreibt US-Regisseur Michael Uppendahl ("Mad Men", "The Walking Dead") das sechsteilige Drama im "Heute"-Talk. So erschreckend, dass der Cast während des Drehs sogar etwas paranoid wurde. "Jeder hatte immer extra Desinfektionsmittel mit dabei. Es hat uns alle nervös gemacht."

Auf wissenschaftliche Korrektheit wurde stets geachtet. Dafür wurden manche Szenen dramatisiert. "Wir wollten uns auf die Geschichte von Nancy fokussieren", erklärt Uppendahl.

Anzüge waren die größte Herausforderung

Die 22 Kilo schweren Anzüge, designt für Männer, waren die größte Herausforderung, insbesondere für Julianna. "Wir haben (beim Dreh, Anm.) viel herumprobiert, oft sind wir mit unseren Strategien gescheitert. "Julianna ist eine sehr starke Frau. Trotzdem war es physisch und psychisch extrem fordernd. Es war ein harter Dreh. Aber sie hat es durchgezogen", so Uppendahl.

"The Hot Zone" startet am 16. September auf National Geographic bei Sky.

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