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The Zero Theorem: Kahler Waltz auf (Un-)Sinnsuche

Heute Redaktion
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Zwei Oscars und einen Oscar hat Christoph Waltz schon zu Buche stehen, nun kann sich der österreichische Schauspieler auch rühmen, die Hauptrolle in einem Terry-Gilliam-Film gespielt zu haben. "The Zero Theorem" ist ein verrücktes, buntes Drama über einen Computer-Profi und seiner Such nach dem (Un-)Sinn des Lebens.

Zwei Oscars und einen Oscar hat ist ein verrücktes, buntes Drama über einen Computer-Profi und seiner Such nach dem (Un-)Sinn des Lebens.

Wenn der ehemalige Monty-Phython-Zeichner Terry Gilliam im Regiestuhl Platz nimmt, geht es im Film meist fantasievoll, farbenfroh und völlig verrückt zu. "The Zero Theorem" bildet da keine Ausnahme...

Qohen Leth (Waltz) lebt zwar in einer futuristischen Stadt, nennt aber eine verfallene Kirche sein Zuhause. Er arbeitet als Computer-Experte, worin seine Profession genau besteht, bleibt aber unbekannt. Er ist jedenfalls so gut in seinem Job, dass ihm das Management () seinen Wunsch gewährt, dem in grellen Farben dekorierten Büro fernbleiben zu dürfen und von der Kirche aus zu operieren.

Warum Qohen von zuhause aus arbeiten will? Er erwartet den wichtigsten Anruf seines Lebens. Wer am anderen Ende der Leitung sein wird, weiß Qohen nicht, ist sich jedoch sicher, dass die unbekannte Stimme ihm den Sinn seiner Existenz verraten wird. Ironischerweise besteht Qohens neuer Heimjob allerdings darin, das "Zero Theorem" zu beweisen, sprich darzulegen, dass der Sinn des Lebens gleich null ist.

Als Qohen an der Aufgabe zu verzweifeln droht, helfen ihm eine junge Frau (Mélanie Thierry) - die als Escortdame im Cyperspace ihr Geld verdient - und ein junges Computer-Genie (Lucas Hedges) aus der Patsche. In weiteren Rollen: Peter Stormare (ab 5. Dezember im Austro-Thriller "Autumn Blood" zu sehen) und spielen wird).