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Theresa May sorgt mit "La Ola" für Riesenwelle

Eigentor? Beim Fußballspiel Frankreich gegen England ließ sich Premierministerin Theresa May zu einer "La Ola" hinreißen.

Heute Redaktion
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Ja, beim Fußball können schon einmal die Emotionen überkochen – auch, wenn man Theresa May heißt und eigentlich als unterkühlte Premierministerin bekannt ist!

Beim Freundschaftsspiel Frankreich gegen England in Paris hielt es May nicht auf den Sitzen – ihre reichlich ungelenke Teilnahme an der mexikanischen Zuschauerwelle "La Ola" war aber eher kein Volltreffer – das Internet zeigte der Politikerin die rote Karte.

Hier macht Theresa May die "Welle" (Quelle: YouTube).

Schuld war natürlich wieder einmal der Franzose. Denn wie auf den Filmaufnahmen zu sehen ist, erhob Frankreichs Neo-Präsident Emmanuel Macron als erster spontan die Hände zur Welle – Theresa May machte es ihm einfach nach. Aber was beim neuen, attraktiven Staatschef als supercool durchgeht, wurde der heimlichen Wahlverliererin May zum Verhängnis: "Sehr peinlich", "kriecherisch" und "hilflos" bezeichneten englische Zeitungen ihr Verhalten.

"Nicht mal eine Welle bekommt sie hin!"

Schneller als ein Schuss im Tor sitzt, fabrizierte das Internet bissigen Spott auf May – man verglich sie mit dem bösen Atomkraftwerk-Besitzer Mr. Burns aus "Die Simpsons" und war sich einig: "Nicht einmal eine stabile Welle bekommt sie hin!" Und in Bezug auf ihre unglückliche Rolle bei den vorgezogenen Wahlen in England ätzte die "Sun": "Ihr Timing war wieder einmal ganz falsch". Glück hat May der englischen Mannschaft auch nicht gebracht: Frankreich gewann in Unterzahl noch 3:2 ... (tas)