Fussball
Thiago-Poker: Liverpool zahlt Bayern-Forderung nicht
Eigentlich war der Deal schon so gut wie fix. Thiago sollte von Bayern München nach Liverpool wechseln. Doch nun funkt Manchester United dazwischen.
Der 29-jährige Spanier hatte schon vor Wochen seinen Abschied vom Champions-League-Sieger bekannt gegeben, erklärt, seinen 2021 auslaufenden Vertrag in München nicht verlängern zu wollen.
Mit Premier-League-Sieger Liverpool war schon alles klar. Thiago sollte als Edel-Techniker neben den Abräumern Jordan Henderson, Fabinho oder James Milner das "Reds"-Spiel sortieren, auch Georginio Wijnaldum, den Ronald Koeman unbedingt nach Barcelona lotsen möchte, ersetzen.
Schlägt United zu?
Doch mit den Bayern steht die Einigung noch aus. Und das, obwohl Thiago schon ab 30 Millionen Euro zu haben ist. Coach Jürgen Klopp hat allerdings 25 Millionen Euro als oberste Schmerzgrenze genannt, berichten britische Medien. Zu wenig für die Münchner.
So könnte nun Manchester United zum lachenden Dritten werden. Denn die "Red Devils" seien übereinstimmenden Medienberichten zufolge sehr wohl bereit, die von den Bayern geforderte Summe auf den Tisch zu legen. In Hinterzimmern soll der Liverpool-Erzrivale mit den Münchnern bereits eine Einigung erzielt haben. Ob es Thiago allerdings zu den "Red Devils" zieht, ist unklar. Die nächste Runde im Wechsel-Poker ist also eröffnet.