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Thiem meldet sich mit Auftaktsieg in Rennes zurück

Ein wichtiger Erfolg für Dominic Thiem. Der Lichtenwörther startete ins Challenger-Turnier im französischen Rennes mit einem Sieg.

Heute Redaktion
Dominic Thiem steht in der zweiten Runde des Challenger-Turniers von Rennes.
Dominic Thiem steht in der zweiten Runde des Challenger-Turniers von Rennes.
Gepa

Österreichs Tennis-Star, der auf Rang 216 der Weltrangliste abgerutscht ist, setzte sich gegen den französischen Altmeister Gilles Simon, die Nummer 175 der Welt, nach 2:30 Stunden mit 4:6, 6:3 und 6:2 durch. Dabei spielte der Niederösterreicher vor allem im finalen Durchgang groß auf.

Zwei Wochen nach seiner Auftaktniederlage bei den US Open gegen den Spanier Pablo Carreno Busta fuhr der 29-Jährige wieder einen Sieg ein - wenn auch nur auf der zweithöchsten Ebene im Tenniszurkus. In der zweiten Runde des Challengers bekommt es der Lichtenwörther nun mit dem Briten Ryan Peniston, die Nummer 135 der Weltrangliste, zu tun.

Starkes Comeback nach Satzverlust

Bereits im ersten Durchgang erwischte Thiem gegen den routinierten Franzosen den besseren Start, schnappte sich den Aufschlag des 36-Jährigen zum 3:1. Doch Simon konterte in einem überlangen Game mit drei Einständen und holte sich den Aufschlag des Lichtenwörthers zum 2:3 zurück. Thiem lag in der Folge mit 4:3 in Front, machte danach aber kein Game mehr, Simon den ersten Satz mit 6:4 zu.

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    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
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    Die Antwort des Niederösterreichers folgte aber im zweiten Durchgang. Thiem gelang das Break zum 4:2. Der US-Open-Sieger von 2020 behielt den Vorsprung und machte Satz zwei mit 6:3 zu.

    Damit war beim 36-jährigen Routinier der Faden gerissen. Thiem holte sich mit seinem zweiten Breakball im Game den Aufschlag des Franzosen zum 1:0, legte das zweite Break in Folge nach und zog schließlich auf 4:0 davon. Simon konnte noch anschreiben, der Umschwung gelang aber nicht mehr. Thiem verwertete seinen ersten Matchball zum 6:2.

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