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Thiem schlägt nicht bei den US Open auf, wenn...
In fünf Wochen sollen die US Open starten. Hinter dem Grand Slam steht allerdings ein Fragezeichen. Genauso wie hinter dem Start von Dominic Thiem.
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie ist die ATP-Tour weiterhin in der Zwangspause. Mit dem Turnier von Washington wurde das geplante Comeback bereits abgesagt. Nun hoffen die Tennis-Stars auf die US Open, die ab 31. August angesetzt sind.
Der US-Tennisverband will weiterhin am Termin festhalten. "Sie sagen, dass es so wichtig für das amerikanische Tennis ist. Tennis ist in Amerika keine Nummer-eins-Sportart wie in Europa. Sie brauchen die US Open, um Tennis am Leben zu halten", erklärte Dominic Thiems Manager Herwig Straka im "ORF".
Startet Thiem?
Auch Österreichs Nummer eins möchte beim zweiten Grand Slam des Jahres aufschlagen. Allerdings nur unter einer Bedingung. "In dem Moment, wo es mehr als fraglich ist, ob er problemlos nach Europa einreisen kann, wird auch er überlegen, ob er nach Amerika fliegt", so Straka.
Allerdings bringt der Veranstalter des Stadthallen-Turniers auch Ausnahme-Regelungen ins Spiel. "Man muss schauen, ob die Spieler ausgenommen werden, wenn sie in der Bubble in New York wären." Das Turnier in Flushing Meadows findet jedenfalls unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen und ohne Zuschauer statt.
Kitzbühel als Alternative
Wenn Thiem die Reise über den großen Teich nicht wagt, bietet sich in Europa jedenfalls ein Alternativprogramm. Allen voran mit dem Heimturnier in Kitzbühel ab dem 7. September.
Die im Herbst geplante Asien-Tour ist derweil von der ATP und der WTA abgesagt worden. Betroffen sind die Turniere von Peking, Shanghai und die WTA-Finals in Shenzhen. Die oberste Sport-Behörde in China hat alle internationalen Wettbewerbe untersagt. Ausgenommen sind nur Vorbereitungs-Wettkämpfe für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.