Österreich

Tief "Netti" bringt Überflutungen und Schnee

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

"Netti" heißt das Tief, das uns zum Wochenstart zu Pullover und Regenschirm greifen lässt. Die Kaltfront bringt nämlich ab Sonntagabend Regenschauer und Gewitter in weiten Teilen des Landes. Lokal drohen Überflutungen und Muren. Die Temperaturen stürzen ab, erst in der zweiten Wochenhälfte wird?s besser.

"Netti" heißt das Tief, das uns zum Wochenstart zu Pullover und Regenschirm greifen lässt. Die Kaltfront bringt nämlich ab Sonntagabend Regenschauer und Gewitter in weiten Teilen des Landes. Laut Wetterdienst drohen lokal sogar Überflutungen und Muren. Die Temperaturen stürzen ab, erst in der zweiten Wochenhälfte wird´s besser.

Schon am Sonntag bilden sich an der Alpennordseite kräftige Regenschauer und Gewitter. In weiten Teilen des Landes regnet es. In der Nacht auf Montag erwischt uns die Front dann total, nachts darauf kommt eine weitere dazu. Die Folge: 60 bis 90 Liter Regen pro Quadratmeter am Dienstagnachmittag.

- Kommentar zur Kaltfront mit dem Namen "Netti"

Überflutungen und Muren

Die Temperaturen gehen deutlich zurück. "Am meisten Regen fällt dabei von Sonntag- bis Dienstagnachmittag in den klassischen Nordstaulagen, vom Wilden Kaiser über den Traunstein bis zum Hochkar", so UBIMET-Meteorologe Florian Pfurtscheller. "Aufgrund der Regenmengen von bis zu 90 Litern pro Quadratmeter muss man neuerlich mit Hangrutschungen sowie kleinräumigen Überflutungen und Muren rechnen."

Schnee in den Bergen

"Netti" bringt uns auch den ersten nennenswerten Schneefall oberhalb von 2.300 bis 2.600 Metern. Die Temperaturen liegen in den Alpentälern bei 13 bis 18 Grad, das östliche Flachland und der Süden dürfen sich über immerhin 23 Grad freuen.

Zweite Wochenhälfte besser

Am Dienstag beruhigt sich das Wetter wieder. Entlang der Alpennordseite bleibt es durchwegs trüb und regnerisch. Ab Mittwoch kommt wieder die Sonne raus, die Temperaturen gehen deutlich bergauf. Es sind wieder bis zu 27 Grad möglich. Und am Donnerstag klettert das Thermometer sogar wieder der 30-Grad-Marke entgegen.