Niederösterreich

"Tiefpunkt" – FP kritisiert kommunale Impfprämie scharf

Mit der Impfprämie für Gemeinden sei ein "weiterer Tiefpunkt in der Coronapolitik erreicht", so FP-Landesparteisekretär Andreas Bors.

Erich Wessely
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FP-Landesparteisekretär Andreas Bors
FP-Landesparteisekretär Andreas Bors
FP

„Mit der Impfprämie für Gemeinden ist ein weiterer Tiefpunkt in der Coronapolitik der Bundesregierung erreicht“, ist sich FPÖ-Landesparteisekretär und Gemeinderat Andreas Bors sicher.

"Unsere Landsleute sind mündig genug"

„Bürgermeister als ,Impfluencer' einzusetzen, um an Fördergelder zu gelangen, ist an Schwachsinnigkeit nicht zu übertreffen. Unsere Landsleute sind mündig genug, eine Impfentscheidung selbstständig zu fällen. Die Entscheidung für oder gegen eine Covid-Impfung, muss frei bleiben und daher werden wir weder zu einer Impfung raten noch davon abraten. Das erwarte ich mir auch von unseren Bürgermeistern, denn sie sollen verbinden und nicht spalten“, hält Gemeinderat Bors fest.

„Besonders scheußlich ist, dass Kinder bereits ab fünf Jahren in den Gemeinden eingerechnet werden“, ärgert sich Bors. „Anstatt Impflotterien zu veranstalten, könnte man lieber ins Gesundheitswesen investieren und den Kahlschlag der medizinischen Versorgungsstruktur verhindern“, so der Freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.

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