Bisher waren schon 125 Katzen ein purer Wahnsinn und die Arbeit war schon kaum zu bewältigen. Doch nach neuerlicher Zählung müssen aktuell 170 Katzen im Tierheim Dechanthof in Mistelbach versorgt werden.
"Wir mussten eine Beschlagnahme von 39 Katzen alleine stemmen. Fast täglich wurden und werden uns Katzenkinder gebracht, die dringend unsere Hilfe benötigen", schreibt das Tierheim auf seiner Facebook-Seite. Doch die Pflege ist zeitintensiv: zweimal pro Tag müssen mindestens 170 Häufchen und mindestens 170 Pipikugeln im Katzenstreu weggeräumt werden, schwache und alte Kätzchen werden mit Päppelbrei gefüttert, frisch operierte Katzen werden kontrolliert und die Youngsters werden bespaßt.
Dazwischen müssen 20 Katzenzimmer und fünf Quarantänestationen penibel geputzt werden, damit sich Erkrankungen nicht ausbreiten können. Unmengen an Panacur Tabletten müssen aufgewendet werden, um böse Bakterien wieder wegzubekommen. Da diese auch sehr viel kosten, sucht das Tierheim Katzenliebhaber, die es mit einer Spende unterstützen.
