Österreich

Tierquäler wollten kranke Hündchen verkaufen

Tierliebhabern sei Dank, konnten zwei Malteserhündchen gerettet werden. Zwei Männer versuchten, die kranken Welpen in Vöcklabruck zu verkaufen.

Heute Redaktion
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Zwei Männer wollten zwei kranke Hundewelpen verkaufen.
Zwei Männer wollten zwei kranke Hundewelpen verkaufen.
Bild: iStock

In den frühen Morgenstunden des 1. November schlugen Tierfreunde Alarm. Am Stadtplatz in Vöcklabruck würden Unbekannten Malteserhündchen zum Verkauf anbieten, so der Vorwurf.

Einer der couragierten Anzeiger verfolgte die beiden Männer. Da diese bemerkt haben dürften, dass ihnen der Mann nachging, lief das Duo davon.

Trotz des schnellen Eintreffens zweier Polizei-Streifen, konnten die beiden Männer vorerst nirgendwo angetroffen worden. Wenig später konnten die Beschuldigten aber gefasst werden.

Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass sie bereits als Bettler bei den Wochenmärkten in den Bezirken Vöcklabruck und Gmunden amtsbekannt sind.

Ein Hündchen war trächtig



Wie sich bei Untersuchungen bei der Amtstierärztin herausstellte, waren die beiden Malteserhündchen in einem schlechten Zustand. Einer der Vierbeiner leide an einer Gebärmutter-Entzündung. Der Kleinere sei trächtig, werde vermutlich in den nächsten zwei Wochen Junge bekommen. Zudem war das Fell der beiden Hunde verfilzt und von Parasiten befallen.

Die Vierbeiner wurden in einem Tierasyl untergebracht. Den beschuldigten Slowaken drohen nun erheblich hohe Strafen, sowie eine Anzeige wegen des Verdachtes auf Tierquälerei.

(mip)

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