Österreich

Auf Hündin "Kira" geschossen? Herrl spricht

Schlimmer Fall von Tierquälerei in der Steiermark: Im Raum Kirchberg an der Raab wurde die Hündin "Kira" drei Mal angeschossen.

Heute Redaktion
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Hundebesitzer Kevin Franz mit seiner Hündin "Kira"
Hundebesitzer Kevin Franz mit seiner Hündin "Kira"
Bild: zVg

Hundebesitzer Kevin Franz warnt auf Faceboook vor einem Tierquäler im Raum Kirchberg an der Raab. Am vergangenen Freitag wurde seine Hündin "Kira" zwischen 13 und 14 Uhr von drei Kugeln getroffen.

Der Besitzer selbst hat den Vorfall nicht miterlebt. "Ich war gerade am Heimweg, da habe ich einen Anruf von meinem Bruder bekommen, dass der Hund verletzt ist", erklärt Franz gegenüber "Heute.at".

Wie der Steirer vermutet, dürfte "Kira" aus dem Garten zum Haus der Oma gelaufen sein. "Das Gartentor war offen", erklärt Franz. Eine Verwandte fand den verletzten Hund.

"Zuerst wusste ich gar nicht, was los ist. Ich dachte, sie hat sich am Zaun verletzt, weil sie auf beiden Seiten geblutet hat. Dann bin ich gleich mit ihr zur Tierärztin gefahren", schildert der 24-Jährige.

Auf dem Röntgenbild war dann die Schussverletzung zu sehen. Die Tierärztin konnte nur eine Kugel entfernen. Für die beiden weiteren wäre die Operation zu riskant gewesen.

Dem dreijährigen Malteser-Pekinese-Mischling geht es mittlerweile wieder gut. "Sie läuft und wedelt wieder, nur beim Spaziergang ist sie noch schreckhaft", erzählt der Besitzer und hofft, dass der Täter bald gefunden wird.

Die Ermittlungen der Polizei laufen. Wer die Schüsse abgegeben hat und aus welcher Waffe sie stammen, ist derzeit noch unklar. Die Beamten vermuten aber, dass es sich um eine Schrotmunition handelt. "Wir haben bislang noch keine Hinweise auf den Schützen", erklärt ein Polizist aus Kirchberg.