Österreich

Tierquälerei? Vorwürfe gegen Polizisten haltlos

Heute Redaktion
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Bild: BM.I

Der Fall empörte Oberösterreich: Ein Polizist soll seinen Diensthund zu Tode gequält haben. Doch: Inzwischen stellt sich die Geschichte ganz anders dar. Die Vorwürfe stellten sich als haltlos heraus.

Der Fall empörte Oberösterreich: Ein Polizist (Foto; mit einem anderen Hund) soll seinen Diensthund zu Tode gequält haben. Doch: Inzwischen stellt sich die Geschichte ganz anders dar. Die Vorwürfe stellten sich als haltlos heraus.
Sofort nach Bekanntwerden der Vorwürfe wurde der Linzer Polizist (vorläufig) suspendiert, musste sich auch privat Anfeindungen gefallen lassen. Er war beschuldigt worden, seinen sechs Monate alten Polizeihund misshandelt zu haben, sodass dieser starb.

Jetzt belegt allerdings ein Gutachten genau das Gegenteil. Der Hund starb ohne äußere Gewalteinwirkung – an einer Herz-Erkrankung. Vermutlich an einem Aortariss. Der Polizist trägt also keine Schuld am Tod seines Diensthundes.

Folgerichtig hat die Staatsanwaltschaft Linz die Ermittlungen gegen den Beamten mit sofortiger Wirkung eingestellt, die Suspendierung wurde aufgehoben. Heute soll er wieder ganz normal zum Dienst erscheinen.