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Tierschützer-Protest vor Haus von Liam Neeson

Heute Redaktion
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Bild: AP

Es ist ein Thema, das auch in Wien oft kontrovers diskutiert wird. Die Pferdekutschen im New Yorker Central Park gehören wie auch die Fiaker in der österreichischen Hauptstadt für viele Bürger zum Stadtbild, in den Augen von Tierschützern handelt es sich um Tierquälerei. Schauspielstar Liam Neeson hat sich mit einem Plädoyer für die Kutschen den Ärger einiger Aktivisten zugezogen, was nun in einem Protest vor dem Haus des Hollywood-Stars gipfelte.

. Die Pferdekutschen im New Yorker Central Park gehören wie auch die Fiaker in der österreichischen Hauptstadt für viele Bürger zum Stadtbild, in den Augen von Tierschützern handelt es sich um Tierquälerei. Schauspielstar Liam Neeson hat sich mit einem Plädoyer für die Kutschen den Ärger einiger Aktivisten zugezogen, was nun in einem Protest vor dem Haus des Hollywood-Stars gipfelte.

Am Samstag protestierten einige Dutzend Tierschützer vor dem Haus des 61-Jährigen in Manhattan und forderten ein "Ende der Unterstützung für Grausamkeiten". Eine Aktivistin war für die Protestaktion sogar in ein Pferdekostüm geschlüpft.

"Kutschen gehören in den Park"

Liam Neeson hatte sich in einer Gastkolumne für die "New York Times" zum Thema Pferdekutschen geäußert. "Die Kutschen gehören in den Park". Sie seien ein Wahrzeichen der Stadt, eine Attraktion für New Yorker und Touristen und der Arbeitsplatz vieler Menschen, gerade von Einwanderern.

"Nach meiner Erfahrung sind Pferde, ganz wie Menschen, am glücklichsten, wenn sie arbeiten." Sie würden regelmäßig untersucht und seien nur sechs Stunden im Park. Neeson reagierte auf den Plan des neuen New Yorker Bürgermeisters Bill de Blasio, der die Kutschen verbieten will.

 

Hey Liam Neeson! Man up and stop defending animal abuse! (Photo by my photog friend Diane Cohen)
— John Phillips (@jpvegan)