In Lochen am See hat ein Tierfreund auf einem Dachboden 5 Siebenschläfer-Babys entdeckt. Die süßen Nager werden jetzt in der "Pfotenhilfe" von Tierschützern aufgepäppelt. Alle drei Stunden müssen sie mit Muttermilchersatz und Obstbrei gefüttert werden - auch in der Nacht.
In Lochen am See hat ein Tierfreund auf einem Dachboden fünf Siebenschläfer-Babys entdeckt. Die süßen Nager werden jetzt in der von Tierschützern aufgepäppelt. Alle drei Stunden müssen sie mit Muttermilchersatz und Obstbrei gefüttert werden - auch in der Nacht.
Erst wenige Wochen sind die Babys alt. Ohne Mutter hätten sie wahrscheinlich nicht alleine überlebt. In der "Pfotenhilfe" werden sie aufgezogen, bis sie groß genug sind, um wieder freigelassen zu werden. Denn so putzig sie auch aussehen, Siebenschläfer sind Wildtiere und sollten nur in Notfällen wie diesem von Menschen mitgenommen werden.
Bei Unklarheit, ob sich ein Tier in Not befindet, sollte man unbedingt einen Experten um Rat fragen. Wenn ein Wildtier nämlich "gerettet" wird, obwohl eigentlich gar keine Hilfe nötig gewesen wäre, verliert das Jungtier dadurch seine Familie und Freiheit.
