Österreich

Tierschutzverein setzt Kopfgeld auf Tierquäler aus

Der Österreichischen Tierschutzverein bittet um Mithilfe in einem weiteren, grausigen Fall von schwerer Tierquälerei mit Todesfolge.

Heute Redaktion
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Am 21. Jänner war ein toter Husky in Waldhers an einem Baum angebunden gefunden worden. Der Hund war mit einer Drahtschlinge in einer Höhe von etwa einem halben Meter mit dem Kopf an einem Baum festgebunden worden. Es konnten keine Schussverletzungen festgestellt werden.

Jetzt setzt der „Franz-von-Asissi-Hof“ im niederösterreichischen St. Georgen eine Prämie von 1.000 Euro für die Auffindung des mutmaßlichen Tierquälers aus.

Auch in anderen Regionen Österreichs sind derzeit scheinbar verstärkt solche Leute unterwegs. "Es ist unvorstellbar, wie grausam und mit welcher Rohheit manche Menschen gegen wehrlose Tiere vorgehen", erklärt Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin des Österreichischen Tierschutzvereins, den Schritt.

Der Österreichische Tierschutzverein hofft nun auf die Mithilfe der Bevölkerung, um den Tierhasser ausfindig zu machen. Bitte helfen Sie mit und wenden Sie sich gegebenenfalls an die Polizeidienststelle in Dobersberg (Telefon: 059133/3461). Der Österreichische Tierschutzverein möchte, dass der Tierquäler zur Verantwortung gezogen wird und keine weiteren Tiere zu Schaden kommen.

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