Szene

"A....karte": Til Schweiger isoliert sich in Hamburg

Zwar verbringt der Filmstar die Isolation im Kreise seiner Lieben, trotzdem bereitet ihm die momentane Situation Kopfzerbrechen.

Heute Redaktion
Teilen

Der deutsche Superstar Til Schweiger (56, "Keinohrhasen") hat sich während der Pandemie die Hansestadt Hamburg als Rückzugsort ausgesucht. Hier hat er sich zusammen mit seiner Freundin Sandra, seiner Tochter Lilli und deren Freund verschanzt, um den freiwillig auferlegten Hausarrest auszusitzen.

In Zeiten der Krise könne er sich "kaum einen besseren Ort als Deutschland" vorstellen, erzählt er der "Bild"-Zeitung in einem Interview, in dem er auch viele Einblicke in seinen momentanen Alltag gibt. "Wir schlafen lange, gehen mit dem Hund spazieren", verrät der deutsche Schauspieler. "Wir kochen, lesen, gucken Netflix und spielen 'Monopoly', 'Siedler von Catan' oder 'Memory'".

Schweiger hat "die A....karte" gezogen

Was auf den ersten Blick ziemlich entspannt klingt, stimmt Schweiger aber abseits der Spaziergänge und Brettspiele äußerst nachdenklich. Vor allem über seine berufliche und unternehmerische Zukunft macht er sich große Sorgen. So wären neben Filmprojekten auch ein Restaurant auf Mallorca und ein Ausflugsschiff auf der Donau geplant gewesen. Auch die Eröffnung eines weiteren Hotels seiner "Barefoot"-Kette muss er vorerst auf Eis legen. "Da habe ich auch die A....karte gezogen", weiß er. "Aber die haben jetzt alle in der Gastronomie-Branche."

Bei all den Sorgen bleibt der deutsche Superstar trotzdem optimistisch. In Hinblick auf seine finanziellen Rücklagen ist er sich sicher, diese Krise "einigermaßen überleben" zu können und möchte in diesen schweren Zeiten nicht in Egoismus verfallen. "Ich habe seit Jahren Mundschutz zu Hause gebunkert", so Schweiger im Gespräch. Die meisten habe er seinem Vater, seinem Hausarzt und anderen Ärzten geschenkt, die sie "jetzt nötiger brauchen".