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Til Schweiger verarscht sich selbst am "Tatort"-Set

Der deutsche Schauspielstar schlüpft wieder in die Rolle von Kommissar Nick Tschiller – und crasht als Insel-Cop die Dreharbeiten.

Heute Redaktion
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    Til Schweiger.
    Til Schweiger.
    (Bild: Reuters/Reuters)

    Vier Mal ermittelte Til Schweiger bereits am "Tatort" Hamburg. Krimi Nummer fünf entsteht derzeit auf der (zur norddeutschen Hafenstadt) gehörenden Insel Neuwerk im Wattenmeer vor Cuxhaven. Am Set erlaubte sich Schweiger einen kleinen Scherz und unterbrach den nächtlichen Dreh als lokaler Ordnungshüter.

    An welchem Film hier gearbeitet werde, fragte Cop Schweiger beim Regieassistenten nach. Ein Hamburger "Tatort", lautete die Antwort. "Wotan Wilke Möhring oder dieser Schweiger?" fragte Schweiger nach und brauste danach auf: "Der Schweiger, dieser Nuschler! Den versteht man doch gar nicht."

    Der Regieassistent warnte den Insel-Polizisten daraufhin. Schweiger sei "schlecht drauf", er habe bereits einem Mitarbeiter "in die Fresse gehauen". Darauf der zornige Cop: "Das sieht ihm ähnlich, Mann. Sie können dem Schweiger eins ausrichten: Ich hasse ihn und ich hasse seine verf... beschissenen Filme. Sorry. Also, viel Spaß noch."

    Tschiller als Beschützer

    Die Handlung der neuen "Tatort"-Folge "Tschill Out" (via "RP Online") knüpft an Tschillers letzten Fall an. Der Kommissar ist nach einem Alleingang suspendiert, seine Tochter Lenny (Luna Schweiger) schickt ihn zur Ablenkung auf die Insel Neuwerk. Dort leitet ihre ehemalige Lehrerin Patti Schmidt (Laura Tonke) ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche. Tschiller soll dort aushelfen. Sein Kollege Yalcin Gümer (Fahri Yardim) schickt ihm jedoch einen Kronzeugen vorbei, der vor einem Drogenhändler aus dem Darknet beschützt werden muss.

    "Tschill Out" soll noch 2019 ausgestrahlt werden.

    (lfd)

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