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Til Schweiger verkauft jetzt auch Wein

"Noten von Pfirsich und Ananas? Glaubt doch kein Mensch." - Schweigers Wein ist nicht Schickimicki, aber trotzdem teuer.

Heute Redaktion
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    Til Schweiger.
    Til Schweiger.
    (Bild: Reuters/Reuters)

    Zum Önologen ist Til Schweiger nicht geworden - "Wein hat nichts mit Wissen zu tun, sondern mit Geschmack", verkündet er im Interview mit der deutschen "BILD" - über sein neues Label "From Grape Til Wine" (von der Traube bis zum Wein) vertreibt er ab sofort aber drei Weine aus verschiedenen Rebsorten.

    Mit den Weinexperten von Hawesko kreierte Schweiger einen Grauburgunder, einen Chardonnay und einen Cabernet Sauvignon, allesamt zwischen elf und 25 Euro zu haben und nach Schweigers Töchtern Emma und Luna benannt (sobald der 53-Jährige einen Rosé produziert, soll er den Namen seiner dritten Tochter Lilli tragen).

    Premiere mit 14

    Gegenüber der "BILD" verriet Til Schweiger einige private Details seiner Wein-Leidenschaft. Etwa über seinen ersten Kontakt mit dem Rebensaft und seinen ersten Rausch: "Meinen ersten Wein habe ich in Südfrankreich zwischen Nimes und Montpellier getrunken, da war ich 14 und im Schüleraustausch. Und ehrlich gesagt war ich da auch zum ersten Mal so richtig besoffen."

    Von Schickimicki-Produkten hält der Schauspieler nichts: "Guter Wein muss mir schmecken und ist im Idealfall organisch wie unsere Weine. Mich nervt, dass unheimlich viel dummes Zeug geredet wird, wenn es um Wein geht. Noten von Pfirsich und Ananas? Glaubt doch kein Mensch."

    Schweiger erkennt seinen eigenen Wein

    Schweigers Weine sind im oberen Preissegment angesiedelt. Das SAT-1-Frühstücksfernsehen wollte daher wissen, ob der Berliner einen Billig-Chardonnay von seiner eigenen Kreation unterscheiden könne. Den Test bestand Schweiger mit Bravour

    Der 53-Jährige greift übrigens ausschließlich abends zum Glas. Über längere Zeiträume verzichtet er nur dann auf Wein, wenn er sich "zu fett" findet und abnehmen möchte.

    (lfd)

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