Szene

Tilda Swinton beehrt Vernissage im Burgenland

Am Samstag (5. Mai) öffnet die Sammlung Friedrichshof, einen Steinwurf von Wien entfernt, ihre neue Schau "Wahlverwandschaften".

Heute Redaktion
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Sandro Kopp und Tilda Swinton beehren am 5.  Mai die Vernissage von "Wahlverwandtschaften" in Niederösterreich
Sandro Kopp und Tilda Swinton beehren am 5. Mai die Vernissage von "Wahlverwandtschaften" in Niederösterreich
Bild: picturedesk.com

Sie gelten als stylisches wie unkonventionelles Glamour-Paar. Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton (2007 erhielt sie den begehrten Filmpreis für die Nebenrolle in "Michael Clayton") und Maler Sandro Kopp. Samstag reisen die in Schottland lebenden Persönlichkeiten ins Bürgenland. Sandro Kopp (Deutscher-Neuseeländer) ist einer von 11 Künsltern, die dort ausstellen. Sein Exponat Take Time II zeigt natürlich seine größte Muse - Tilda Swinton auf Öl.

Neue Schau "Wahlverwandtschaften"

Wie können unterschiedliche Porträts miteinander verbunden sein? Wie können sie miteinander kommunizieren? Welche Positionen verstärken sich in ihrer Anziehung und welche widersprechen einander? Die Ausstellung Wahlverwandtschaften stellt diese Fragen durch eine Auswahl von Porträts, einer Gruppe vielfältiger, innovativer künstlerischer Positionen. Der Titel ist Goethes Roman von 1809 entlehnt, der ebenfalls Individuen porträtiert, die durch verschiedene Formen gegenseitiger Anziehung verbunden sind.

Medienrummel ist nicht erwünscht. Wie das Paar im Vorfeld verlautbaren ließ, wollen sie ihre Privatsphäre weitgehend schützen. Im Zentrum soll Sandro Kopps Arbeit stehen - so wie jene der anderen Künstler auch. Dennoch ein Mega-Coup für den Kurator der Ausstellung und künstlerischen Leiter Hubert Klocker: "Wir haben einander bei der Berlinale in Venedig kennen gelernt, so kam die Sache ins Rollen, in Künstlerkreisen ist man gut vernetzt."

(man)