Szene

Tilda Swinton & Sandro Kopp besuchten Zurndorf

Tilda Swintons Lebensgefährte Sandro Kopp ist Künstler und wurde Samstag von seiner Liebsten zur Vernissage in der Sammlung Friedrichshof begleitet.

Heute Redaktion
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Je größer der Star, desto unkomplizierter ist er, sagt man! Nun, im Fall von Tilda Swinton können wir das bestätigen. "Heute" durfte bei der Vernissage in Zurndorf im Burgenland dabei sein, doch die Oscarpreisträgerin ("Michal Clayton") blieb während des Kunst-Genusses lieber abseits des Rampenlichts. Tilda Swinton:

"Um mich geht es nicht."



Der Star, der mit Sandro Kopp in Schottland lebt, war diesmal einzig und allein in der Rolle der Begleiterin, blieb fast schüchtern im Hintergrund und wollte ihrem Lebensgefährten, der einige seiner Öl-Gemälde ausstellt, nur ja nicht die Show stehlen. Interviews wollte die Charakter-Darstellerin natürlich auch keine geben, sondern einen ganz privaten Abend erleben.

Viele der Gäste begrüßte die 57-Jährige freundlich, man dürfte sich scheinbar gekannt haben, sie unterhielt sich angeregt. Niemand nervte mit Selfies oder stellte sich für ein Autogramm an. Durch Sandro bewegt sich Tilda ja oft in Künstlerkreisen, und da ist man auch gut vernetzt, wie uns einer der beiden Kuratoren der Ausstellung "Wahlverwandtschaften", Hubert Klocker erzählte: "Wir haben uns bei der Berlinale in Venedig kennen gelernt und so führte eines zum anderen und jetzt hat es geklappt, dass Sandro Kopp hier bei uns ausstellt." (man)