Wirtschaft

Tipps fürs Weihnachtsgeld

Geschenke mit dauerhaftem Wert und der Blick auf kommende Ausgaben sind wichtig.

Heute Redaktion
Teilen

Verliert das Geld an Wert, würden es viele lieber ausgeben. Aber wer weiß das schon? Einen für alle gültigen pauschalen Rat kann es nicht geben, auch nicht in sicheren Zeiten. Denn wie Geld am gewinnbringendsten eingesetzt werden kann, hängt ganz wesentlich von der persönlichen Situation ab. Für viele ist das Weihnachtsgeld ohnedies ein unverzichtbarer Bestandteil der finanziellen Planung, es wird auf verschiedene Notwendigkeiten aufgeteilt und ist nicht einfach so frei verfügbar, wie es den Anschein hat.

In jedem Fall sollte man sich überlegen, ob in nächster Zeit nicht größere Anschaffungen anstehen, die dringend noch ein wenig Eigenkapital gebrauchen könnten und den Weg zum Bankverkäufer zwecks Ratenkreditgespräch ersparen (Auto, Urlaub, Rasenmäher, Waschmaschine).

Immer daran denken: Keine Schulden zu haben, bedeutet Freiheit! Wer übriges, also freies Geld zur Verfügung hat, sollte beim Weihnachtseinkauf vor allem auch an bleibende Werte denken. Sachwerte gehören dazu. Gold und Silber in Münz- oder Mini- Barrenform sind auch für kleinere Budgets erschwinglich. Wer bis dato noch nicht ausreichend an sichere Sparformen, Altersvorsorge, eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder die Investition in Bildung gedacht hat, ist damit gut beraten. Auch energiesparende Geräte oder Maßnahmen machen Sinn.

Wenigstens einen kleinen Teil des Geldsegens sollte man auch in Erinnerungen investieren. Einen Urlaub, einen Theaterabend, ein Konzert – das kann einem niemand mehr wegnehmen, und von dessen Renditen zehrt man bis ins hohe Alter.