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Tipps und Tricks für die Lehrabschlussprüfung

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Job-Experten sind sich einig: Wer alle Lehrjahre ohne Probleme gemeistert hat, braucht sich auch vor der Lehrabschlussprüfung (LAP) nicht zu fürchten. Dennoch gibt es einige Punkte, die man beachten sollte.

Gut vorbereitet, ausgeschlafen und mit allen wichtigen Unterlagen (Prüfungseinladung, Ausweis, Werk- und Schreibzeug) bei der Hand zur LAP erscheinen – das ist meist schon die halbe Miete zum Erfolg. Bei der schriftlichen Prüfung selbst sollte man dann alle Aufgaben gewissenhaft durchlesen und mit dem Beispiel starten, das am leichtesten erscheint.

Wie in der Schule gilt auch bei der LAP: Vor dem Abgeben nochmals alle Aufgaben genau durchlesen und dann mit aller Ruhe dem mündlichen Teil der Prüfung entgegenblicken.

Wichtiger Tipp fürs Fachgespräch mit Branchen-Experten: Bei Unsicherheit ist es besser, Fachausdrücke zu vermeiden.

 
Das A & O: Optimal vorbereitet zur LAP

Was es zu beachten gilt: Damit es am Prüfungstag zu keinen bösen Überraschungen kommt, sollten Lehrlinge in den Wochen vor ihrem Ausbildungsabschluss Eigeninitiative zeigen und sich diese Fragen stellen:


Welche Kenntnisse und Fähigkeiten muss ich am Prüfungstag parat haben und mit welchen Lernmaterialien kann ich mich darauf vorbereiten?
Berufsschulunterlagen und Ausbildungsbehelfe aus dem Betrieb zur Hand nehmen und einen Lernplan erstellen, bei dem folgende drei "W-Fragen" beantwortet werden: Wann werde ich was mit wem lernen?
In der heißen Vorbereitungsphase gilt dann: üben, üben, üben! Immer wieder Prüfungssituationen vorstellen und mit Kollegen sprechen, die ihre LAP bereits gemeistert haben.
Für alle, die auf Nummer sicher gehen wollen: Institute wie das WIFI, die GPA oder das bfi bieten Vorbereitungskurse für die LAP an.

Weitere hilfreiche Tipps gibt es im Internet unter: