Österreich

Rotkreuz-Mitarbeiter filmte Frauen auf dem Klo

Schwere Vorwürfe gegen einen Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Innsbruck: Er soll Kolleginnen heimlich gefilmt haben.

Heute Redaktion
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Bild: picturedesk.com

Zwei Mitarbeiterinnen Roten Kreuzes in Innsbruck hatten kleine Spionage-Kameras an der Klotür entdeckt, berichtet die "Tiroler Tageszeitung" am Sonntag.

"Dieser Vorfall wurde umgehend der Polizei gemeldet, und die Kriminalpolizei hat sofort die Ermittlungen aufgenommen", zitiert die "TT" aus einem Rundschreiben am die etwa 400 Rotkreuz-Mitglieder.

Wenige Stunden später habe man den Verdächtigen ausfindig gemacht und entlassen. Das war vor etwa zwei Wochen.

Unklar, wie lange spioniert wurde

Obmann Rupert Stöckl sagte im Gespräch mit der "TT", dass den betroffenen Frauen Hilfe angeboten wurde – auch externe.

Noch ist nicht klar, wie lange auf der Damentoilette spioniert wurde. Die Innsbrucker Staatsanwaltschaft beschäftigt sich mit dem Fall.

Der Verdächtige, für den die Unschuldsvermutung gilt, soll ein beliebter Kollege gewesen sein, der in den letzten Jahren eine steile Karriere beim Roten Kreuz hingelegt hatte.

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