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Tiroler Gemeinde verlängert Ausreisetestpflicht
In einer Tiroler Gemeinde wird die Ausreisetestpflicht aufgrund der steigenden Corona-Infektionen verlängert.
Wegen hohen Inzidenzen wird in der Osttiroler Gemeinde Innervillgraten die Ausreisetestpflicht vorläufig bis 8. September verlängert. Für alle anderen Gemeinden in Osttirol werden die bezirksweiten strengeren Maßnahmen mit Ablauf des morgigen Tages aufgehoben. "Zwar sind auch dort die Infektionszahlen bereits zurückgegangen, doch inwieweit sich diese tatsächlich nachhaltig stabilisiert haben, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen", so Michael Frankhauser, stellvertretender Leiter des Einsatzstabes Corona.
FFP2-Masken weiterhin Pflicht
Aktuell gelten in Innervillgraten 14 Personen als aktiv mit dem Coronavirus infiziert. In der Gemeinde dürfen mit der Verlängerung der Verordnung wie bereits bisher ab 50 Personen keine Veranstaltung durchgeführt werden. Zudem gilt eine Registrierungspflicht sowie die 3G-Regel. Darüber hinaus sieht die Verordnung auch eine FFP2-Maskenpflicht bei Zusammenkünften (indoor wie outdoor) vor.
Auch die Ausreisetestpflicht gilt weiterhin – und zwar für alle Personen ab dem vollendeten zwölften Lebensjahr, die sich im Gemeindegebiet von Innervillgraten aufgehalten haben und dieses verlassen wollen, unabhängig von ihrem Wohnsitz und unabhängig davon, wie lange sie sich dort aufgehalten haben.
