Österreich

Tiroler Skigebiet vom Pech verfolgt

Heute Redaktion
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Die Venetbahn bei Zams im Tiroler Bezirk Landeck bleibt vom Pech verfolgt: Nach dem Riss eines Stromkabels nach einem Erdrutsch am Freitag musste am Sonntag der Skibetrieb erneut eingestellt werden. Am Montag konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Die Venetbahn bei Zams im Tiroler Bezirk Landeck bleibt vom Pech verfolgt: Nach dem musste am Sonntag der Skibetrieb erneut eingestellt werden. Am Montag konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Lediglich ein Sessellift blieb geschlossen. Eine Stütze blieb dort weiter unter Beobachtung. Nach dem Wasserrohrbruch von vergangener Woche konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die Fundamente unterspült wurden. Sonntagmittag legte ein Kabelbrand die Bahn lahm. Geborgen werden musste dieses Mal nach Angaben der Polizei niemand, weil sich die beiden Kabinen zum Zeitpunkt des Unglücks in der Tal-bzw. Bergstation befanden.

Gegen 12.45 Uhr entstand an der Reparaturstelle des Erdkabels der Kabelbrand. Dadurch wurde die Stromzufuhr zum Skigebiet Venet und die Sendeanlagen am Krahberg neuerlich unterbrochen. Die Personen auf den Liften am Weinbergsessellift und am Sessellift Venet Süd wurden im Notbetrieb durch Leerfahren geborgen.

Schaden noch nicht bezifferbar

Die Stromversorgung war am Samstag nach wiederhergestellt worden. Der entstandene Schaden, auch durch den Betriebsausfall am Samstag, könne vorerst nicht beziffert werden. Wann der neuerliche Betrieb wieder aufgenommen werden kann, war zunächst unklar.

Am Freitag hatten . Grund für ihre missliche Lage war der Stromausfall, hervorgerufen durch das gekappte Kabel. Ein Wasserrohrbruch bei einer Beschneiungsanlage hatte einen Hangrutsch im Skigebiet ausgelöst und zu dem Kabelriss geführt.