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Tiroler Wanderer überlebt Blitzschlag in den USA

Der Tiroler Mathias Steinhuber war auf einem 2.700 Meter hohen Berg in der Sierra Nevada wandern, als er von einem Blitz getroffen wurde.

Heute Redaktion
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Der Wanderer wollte auf dem Gipfel des Tinker Knob in der Sierra Nevada ein Foto schießen, als ihn plötzlich der Blitz traf. Steinhuber wurde die Kleidung vom Leib gerissen, der Blitz brannte außerdem ein Loch in seinen Tennisschuh. Der Tiroler wurde weggeschleudert und war kurze Zeit sogar bewusstlos. Eine Begleiterin wurde Zeugin des Vorfalls:

"Er machte gerade ein Foto - und das nächste, woran ich mich erinnern kann, ist, dass ich einen weißen Blitz sah, wie eine Explosion."

"Überall Blut"

Steinhuber überlebte wie durch ein Wunder mit leichten Verbrennungen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur AP schildert er: "Es war wie in einem Traum. Als ich wieder zu mir kam, war überall Blut. In einiger Entfernung hörte ich meine Freundin meinen Namen rufen. Mein erster Gedanke war, dass ich offenbar den Berg hinuntergestürzt bin."

Steinhuber wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen, wo er sich von seinen Verletzungen erholt.

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(red)

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