Österreich

Tiroler "Wasserbomber" von Polizei ausgeforscht

Heute Redaktion
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Die Polizei konnte die Schuldigen ausforschen, die am Donnerstag eine 65-jährige Deutsche mit einer "Wasserbombe" schwer verletzten. Wie die Polizei mitteilte, traf der mit Wasser gefüllte Luftballon die Frau mit einer solchen Wucht, dass ihre Brille zerbrach und sie im Bereich der Nase sowie des linken Auges schwer verletzt wurde.

Die Polizei konnte die Schuldigen ausforschen, die am Donnerstag eine 65-jährige Deutsche mit einer "Wasserbombe" schwer verletzten. Wie die Polizei mitteilte, traf der mit Wasser gefüllte Luftballon die Frau mit einer solchen Wucht, dass ihre Brille zerbrach und sie im Bereich der Nase sowie des linken Auges schwer verletzt wurde.

Der Vorfall ereignete sich laut Exekutive am Donnerstag gegen 20.15 Uhr im Ortsgebiet von Münster (Bezirk Kufstein). Die 65-Jährige wurde in das Krankenhaus nach Kufstein gebracht. Dort musste sie stationär behandelt werden. Vom Täter fehlte anfangs jede Spur.

Die Fußgängergruppe, zu der auch die Deutsche gehörte, hätten lediglich angeben können, um welche Automarke es sich bei dem vorbeifahrenden Fahrzeug handelte, hieß es.

Schließlich gelang es der Polizei jedoch trotzdem die Schuldigen auszuforschen: Sieben Tiroler im Alter von 18 bis 22 Jahren beschlossen laut Polizei aus Langeweile, Wasserbomben aus einem fahrenden Auto wahllos auf Passanten zu werfen.

APA/red.