Wien

Tobender Corona-Positiver (23) von Polizei fixiert

Der 1.500ste Einsatz für das Kompetenzteams der Wiener Bereitschaftseinheit war ein dramatischer: Ein tobender Corona-Positiver musste fixiert werden.

Rene Findenig
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Bei Einsätzen mit COVID-Positiven tragen die Beamten Ganzkörper-Schutzanzüge, Schutzbrillen, Einweghandschuhe, Schuhüberzieher und FFP3-Masken.
Bei Einsätzen mit COVID-Positiven tragen die Beamten Ganzkörper-Schutzanzüge, Schutzbrillen, Einweghandschuhe, Schuhüberzieher und FFP3-Masken.
Polizei

Da ein COVID-Positiver in einer Quarantäne-Einrichtung für Unterstandslose im Bezirk Innere-Stadt am Mittwoch randalierte, wurde das Kompetenzteam der Wiener Bereitschaftseinheit gerufen. Der Tobende, ein 23-jähriger ungarischer Staatsbürger, schrie laut Landespolizeidirektion Wien in seinem Zimmer herum. "Die Polizisten nahmen wahr, dass er auch suizidale Absichten äußerte", heißt es in einer Aussendung.

Und: Plötzlich schlug er mehrmals mit seinem Kopf gegen den Boden. Damit er sich nicht weiter gefährdete, musste er fixiert werden. Zwischenzeitlich schrie außerdem eine Frau in einem Nachbarzimmer, lehnte sich aus dem Fenster und drohte zu springen. Auch sie musste fixiert werden. Beide wurden in ein Spital gebracht.

Einsatz im Ganzkörperanzug

Die Bereitschaftseinheit der Wiener Polizei hat seit Beginn der Corona-Pandemie neben dem normalen Tagesgeschehen einen besonderen Job, sagt die Landespolizeidirektion: Sie stellen gemeinsam mit der WEGA auch die "Corona-Kompetenzteams" der Wiener Polizei.

Ein Kompetenzteam besteht aus fünf Beamten. Bei Einsätzen mit COVID-Positiven tragen die Beamten Ganzkörper-Schutzanzüge, Schutzbrillen, Einweghandschuhe, Schuhüberzieher und FFP3-Masken. Für die Polizistinnen und Polizisten der Wiener Bereitschaftseinheit war es der nunmehr 1500ste-Einsatz als Kompetenzteam.

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