Tochter von Musik-Ikone bei Olympia in Tokio dabei

Wie das US-Olympiakomitee mitteilte, wurde die Tochter des "Bosses" als fixe Starterin im Springreit-Bewerb für die Spiele in Tokio nominiert. "Es war immer mein Traum, die Vereinigten Staaten bei Meisterschaften zu vertreten", hatte Jessica Springsteen schon im Februar erklärt. Dieser Traum hat sich nun erfüllt. 

Im dritten Anlauf geschafft

Denn bei den letzten beiden Olympischen Spielen hatte es für die Tochter der Rock-Legende Enttäuschungen gegeben. 2012 war sie nur Ersatzreiterin, 2016 qualifizierte sie sich nicht. Nun hat es aber geklappt. 

Wenngleich die 29-Jährige in Tokio nur Außenseiterin ist. Im US-Team ist sie die Nummer drei, in der Weltrangliste immerhin auf Rang 27. Chancen auf Edelmetall sind als intakt. 

Unterstützung vom Papa

Mittlerweile hat sich Jessica Springsteen mit rund zwei Millionen Dollar an Preisgeld in der Welt-Elite etabliert. Klar ist aber auch: ohne die Unterstützung ihres Vaters hätte es die 29-Jährige nicht soweit geschafft. Schon mit vier Jahren saß sie auf der Ranch des berühmten Papas auf Ponys, später dann auf Pferden. 

Später kaufte der "Boss" dann Klassepferde für seine Tochter, griff dem US-Springreitverband auch mit Auktionen und Konzerten unter die Arme, allerdings ohne sich in den Vordergrund zu drängen. "Sie sind meine größten Fans, es ist toll, wenn sie vorbeikommen und wir das als Familie teilen können", so die Springreiterin weiter. 

Einen Besuch in Tokio wird es derweil allerdings nicht geben. Das verhindern die strengen Einreisebestimmungen in Japan...