Österreich

Todes-Crash: Auto-Lenker hatte keinen Führerschein

Keine Chance hatte ein Pkw-Lenker nach einem Crash zwischen seinem Wagen mit einem Bus Mittwochabend in Linz-Urfahr. Er starb noch am Unfallort.

Heute Redaktion
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Das Auto komplett zerfetzt, auf einer Strecke von 40 Metern Wrackteile auf der Straße verteilt. Tödlicher Verkehrsunfall Mittwochabend auf der Leonfeldner Straße (B 126) in Linz-Urfahr.

Was ist passiert? Ein Autofahrer (34) aus Altenberg bei Linz war mit seinem Wagen aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen einen Bus mit 33 australischen Touristen geprallt, die einen Tagesausflug nach Tschechien gemacht hatten.

Dabei dürfte der Hilfsarbeiter mit dem vorderen Teil des Pkw unter den Bus gerutscht sein, sodass er schwer im Unfallwrack eingeklemmt worden ist.

Hier ein Video vom Unfallort von unserem Leserreporter Mike Wolf:

30 Mann der Linzer Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr St. Magdalena versuchten zwar den Autofahrer so schnell wie möglich aus dem völlig demolierten Wagen zu schneiden. Doch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb aufgrund seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle.

Erhebungen ergaben, dass der Autolenker keinen Führerschein hatte. Er war ihm abgenommen worden.

Alle Busfahrgäste und der 68-jährige Lenker aus Hauzenberg (Bayern) blieben unverletzt, hatten aber zum Teil einen Schock erlitten.

Weil der Bereich um die Unfallstelle komplett gesperrt war, kam es im Abendverkehr zu erheblichen Staus.

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