Österreich

Todes-Pilot galt als sehr erfahren

Heute Redaktion
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Die Suche nach den zwei Insassen des Kleinflugzeuges, das Freitagnachmittag vor Bregenz in den Bodensee abgestürzt ist, ist am Samstag wieder aufgenommen worden. Bei dem Mann handelt es sich bei dem erfahrenen Piloten um einen Mann aus Bludenz. Der überwiegende Teil des Wracks dürfte am Seegrund in einer Tiefe von 40 bis 50 Meter liegen.

Die Suche nach den zwei Insassen des Kleinflugzeuges, das Freitagnachmittag vor Bregenz in den ist, ist am Samstag wieder aufgenommen worden. Bei dem Mann handelt es sich bei dem erfahrenen Piloten um einen Mann aus Bludenz. Der überwiegende Teil des Wracks dürfte am Seegrund in einer Tiefe von 40 bis 50 Meter liegen.
Nach wie vor nicht offiziell bestätigt ist die Identität des zweiten Unfallopfers. Angeblich soll es sich um einen guten Freund des Piloten handeln.
Pilot setzte keinen Notruf ab

Der verunglückte Pilot hatte keinen Notruf mehr abgesetzt, bevor das Flugzeug abstürzte. Das einmotorige Flugzeug des Typs Tecnam P 92 war am Freitag um 16.05 Uhr vom Flugplatz Hohenems gestartet und zehn Minuten später rund einen Kilometer vor der Bregenzer Uferlinie in steilem Winkel in den Bodensee gestürzt.
Absturzursache offen

Die Angaben von Augenzeugen waren widersprüchlich, so dass auch die Ursache des Absturzes vorerst noch völlig offen war. Aufschluss erwarten sich Experten von den Überresten des Flugzeuges. Nach Informationen aus der der Sportflieger-Szene sei unter anderem das sogenannte Flugbuch unmittelbar nach dem Unfall geborgen worden.
Die hellblaue Maschine war von einem Sportfliegerverein für Rundflüge zu buchen. Der Typ mit einem 100 PS starken Motor galt in Fliegerkreisen als sehr sicheres Flugzeug.
APA/red.