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Todes-Spinne in Container löst Großeinsatz aus

In einem Übersee-Container in Deutschland hatten es sich mehrere Gift-Spinnen gemütlich gemacht. Die Feuerwehr und ein Zoo-Experte rückten aus.

Andre Wilding
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Der Übersee-Container wurde abgesperrt.
Der Übersee-Container wurde abgesperrt.
Feuerwehr Kierspe

Die Feuerwehr Kierspe wurde gegen 13.14 Uhr vom Ordnungsamt darüber informiert, dass in einem Übersee-Container zahlreiche Spinnennetze und auch - Nester vorgefunden wurden. Der Container wurde zu einem Industriebetrieb geliefert. Herkunft war Brasilien und er war einige Wochen unterwegs.

Daher konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um gefährliche Giftspinnen handelt, die sich dort ein neues Zuhause gebaut haben. Der Bereich wurde daraufhin vom Löschzug 3 abgesperrt. Tatsächlich konnte ein haariger Achtbeiner in dem Container gefangen werden.

Ein Experte des Kölner Zoos wurde gerufen und gab schließlich die Bestätigung: es handelte sich tatsächlich um eine Giftspinne. Er ordnete den gefährlichen Krabbler zur Familie der "Schwarzen Witwe" zu. Das Tier ist hochgiftig und kann auch für den Menschen gefährlich werden.

Die "Schwarze Witwe" ist hochgiftig.
Die "Schwarze Witwe" ist hochgiftig.
picturedesk.com (Symbolbild)

Container wird ausgeräuchert

In dem Container wurden laut Feuerwehr einige leere Nester gefunden. "Darum konnte nicht klar gesagt werden, wie viele Spinnen mittlerweile im Container sind und ob sich nicht vielleicht noch andere Spinnenarten darin befinden", berichtet die Feuerwehr Kierspe auf Facebook.

Auf Anraten des Experten wurde eine Spezialfirma beauftragt, die sich um die Begasung des Containers kümmert. Damit sollen noch eventuell lebende Tiere in dem Container beseitigt werden.

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