Wintersport

"Todesangst!" Biathletin von Braunbären attackiert

Tierische Überraschung für Biathletin Erika Jänkä! Die Finnin traf im Training im Wald auf zwei Braunbären - und berichtete von dramatischen Szenen.

Heute Redaktion
Erika Jänkä
Erika Jänkä
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Nach der Saison ist vor der Saison - auch im Biathlon. Während sich viele Fans auf dem Sommer freuen, arbeitet Jänkä bereits an der Vorbereitung für den kommenden Weltcup-Winter. Dazu gehören auch regelmäßige Trainingsrunden im Wald. Doch mit dieser Begegnung hatte die 27-Jährige nicht gerechnet. Sie traf auf zwei Braunbären und kam den Tieren näher, als ihr lieb war.

Ein Bär habe sie ignoriert, ein weiterer aber sei ihr ganz nahe gekommen, wie sie finnischen Medien berichtet. Jänkä habe sich instinktiv auf den Boden gelegt. "Ich habe ihn an meinen Knöcheln und Füßen gespürt", berichtet sie. "Die gestrige Begegnung in freier Wildbahn wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Die Erfahrung einer starken, sicheren Todesangst ist etwas, auf das man sich nicht vorbereiten kann."

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Die Athletin kam ohne Verletzungen davon. Auch, weil sie richtig reagierte. "Ich bin etwas sprachlos, aber dankbar für die Dinge, die ich im Laufe meines Lebens über die Begegnung mit Tieren gelernt habe", meint sie weiters. Bei Fans und Kolleginnen ist die Erleichterung jedenfalls groß, dass die Olympia-Teilnehmerin von 2022 unverletzt blieb. "Zum Glück bist du wohlauf", meint etwa Ex-Gesamtweltcup-Siegerin Kaisa Mäkäräinen.

    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
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    (Bild: GEPA-pictures.com)
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