Österreich

Todesdrama auf A1 weiterhin rätselhaft

Heute Redaktion
Teilen

Die Ermittlungen zur A1-Tragödie bei Mondsee liefern immer verworrenere Fakten: Jetzt gestand der mutmaßliche Todeslenker aus Offenhausen bei Wels, am Unfallort gemeinsam mit zwei weiteren Autoinsassen sogar ausgestiegen zu sein und nachgesehen zu haben. Und er bleibt bei seiner Version: "Wir haben absolut nichts bemerkt!"

Seit mittlerweile mehr als 48 Stunden sind Spezialermittler des Linzer Landeskriminalamtes am Zug. Es geht um die Sicherstellung von verdächtigen Faser- oder Blutspuren, die beweisen könnten, dass die drei Unfallopfer vom schleudernden Renault-Lieferwagen des mittlerweile wegen fahrlässiger Tötung angezeigten Christoph D. (33) aus Offenhausen gerammt wurden. Für den Todeslenker spricht: Laut Autobahnpolizei ist die Version des Verdächtigen "in weiten Teilen sehr glaubhaft".