In den frühen Morgenstunden am Montag kam es am Margaretengürtel im 5. Wiener Bezirk zu einem Unfall mit fatalen Folgen! Bei der Kreuzung mit der Kliebergasse donnerte der Audi A4 in einen Fahrbahnteiler neben der Straße, der Fahrer war mit "massiv überhöhter Geschwindigkeit" unterwegs gewesen.
Der Fahrer des Audis raste womöglich unverschuldet in den Fahrbahnteiler rechts von der Fahrbahn und kam letztendlich mitten auf der Straße zum Erliegen. Die Ermittler sind sich sicher: Der Unfall-Lenker muss über 100 km/h zu viel am Tacho gehabt haben!
Auch Stunden nach dem Unfall um 3.30 Uhr am Montag in der Früh sind die Folgen des Horror-Crashes vor Ort sichtbar: Der Fahrbahnteiler am Margaretengürtel war an mehreren Stellen ramponiert, vom Unfall-Audi blieben am Tatort nur noch Einzelteile übrig. Das Auto war zuvor abgeschleppt worden.
Fest steht auch, dass der Audi-Fahrer sowie eine dritte Person zu Fuß die Flucht ergriffen haben - von ihnen fehlt nach wie vor jede Spur. Den verletzten Beifahrer ließen die beiden bislang Unbekannten jedoch im Wrack, der Mann erlag noch an Ort und Stelle der Schwere seiner Verletzungen.
Die Wiener Berufsfeuerwehr musste im Zuge des Einsatzes das Dach des verunfallten Audis komplett aufschneiden, auch die Beifahrertüre musste entfernt werden. Trotz des raschen Einsatzes kam für den Beifahrer jede Hilfe zu spät, ein Notarzt der Berufsrettung Wien konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen.
Derzeit laufen intensive Ermittlungen des Verkehrsunfallkommandos zur Ausforschung dieser Personen. Der Audi A4 soll nicht als gestohlen gemeldet worden sein. Völlig unklar ist, wer hinter dem Steuer bei der Wahnsinnsfahrt saß, in welcher Beziehung die drei Insassen zueinander standen und was der Grund für die Raserei am Gürtel war.