Tragischer Todesfall am Wochenende: Ein Mann verstarb stark blutend im Stiegenhaus eines Wohngebäudes. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Polizei stand vor einem Rätsel.
Zugetragen hat sich der Vorfall in einem beliebten Viertel in der Taborstraße in der Nähe des Augartens. Nach "Heute"-Informationen handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen griechischen Staatsbürger, geboren in Georgien. Er war nicht an der dortigen Wohnadresse gemeldet.
Eine Augenzeugin verständigte die Polizei. Nach dem Eintreffen der Beamten trafen diese auf den 43-Jährigen, der mit einer schweren Verletzung im Unterkörperbereich um sein Leben bangte.
Allerdings konnten Erste-Hilfe-Maßnahmen durch Beamte sowie die notfallmedizinische Versorgung durch die Wiener Berufsrettung nichts mehr ausrichten. Der Mann erlag seinen Verletzungen und verstarb noch vor Ort.
Die Ermittlungen laufen über das Landeskriminalamt – aktuell auf Hochtouren. Ein Fremdverschulden wurde zuerst nicht ausgeschlossen.
Update am 12.10.2024 um 14:10 Uhr : Entgegen ersten Berichten teilt die Polizei nach Abschluss der ersten Obduktion mit, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann. Bei der vermeintlichen Stichverletzung handelt es sich um eine Wunde, die durch eine Gefäßerkrankung entstanden war. Diese führte schließlich zu einem massiven Blutverlust.