Szene

Todesrettung aus Berghöhle wird im TV zu "Riesending"

Acht Jahre nach der spektakulären Rettungsaktion in der bayrischen Riesending-Schachthöhle zeigt Servus TV am Mittwoch den Spielfilm "Riesending".

Heute Redaktion
Das Drama der Riesending-Höhle wurde nun verfilmt.
Das Drama der Riesending-Höhle wurde nun verfilmt.
Anke Neugebauer/SFP

Die wildesten Geschichten schreibt das Leben selbst: Am Pfingstsonntag 2014 verunglückte Höhlenforscher Johann Westhauser, der in der Verfilmung Josef Häberle heißt (Roland Silbernagl) und zog sich eine lebensbedrohliche Kopfverletzung zu.

Zu diesem Zeitpunkt befand er sich in über 1.000 Metern Tiefe im verwinkelten Tunnelsystem der Riesending-Höhle im Untersberg an der bayrisch-österreichischen Grenze. Zwei Freunde blieben bei ihm und versuchten, ihn am Leben zu erhalten, ein weiterer schaffte es mit einem furchtlosen Klettersprint an die Oberfläche und alarmierte die Bergrettung. Danach begann der dramatische Wettlauf gegen die Zeit, denn weltweit gibt es nur wenige Experten, die es schaffen, so schnell und so tief in eine Höhle vorzudringen.

Happy End

Die internationale Höhlenforschergemeinschaft half mit. Im Mittelpunkt: die Salzburger Höhlenkletterin Birgit Eberharter (Verena Altenberger). Der Ausgang ist bekannt: Die Rettungsaktion gelang, Westhauser, also Häberle, überlebte. Ein echtes Happy End wie im Drehbuch.

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