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Tödliche Zug-Attacke: Zweite Wohnung durchsucht

Heute Redaktion
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Ein 27-jähriger Schweizer hatte Passagiere in einem Regionalzug angezündet und mit einem Messer attackiert - das Motiv ist nach wie vor unklar, die Polizei hat bereits zwei Wohnungen durchsucht.

Wenige Stunden nach dem Attentat am Samstag hatte die Polizei bereits die Wohnung des 27-jährigen Täters in einem Nachbarkanton von St. Gallen durchsucht; nun öffneten die Ermittler eine weitere Wohnung in Liechtenstein. Dort habe der Mann ein kleines Refugium gehabt, teilte die Polizei mit.

Nach wie vor ist das Motiv für das Blutbad unklar: Der Schweizer hatte am Samstag nahe der österreichischen Grenze einen Waggon in Brand gesetzt und mit einem Messer auf Passagiere eingestochen. Dabei wurde ein Opfer getötet, auch der Täter erlag seinen schweren Verletzungen. Eine 17-Jährige schwebt noch in Lebensgefahr.