Österreich

Wanderer stürzt vor Augen seiner Familie in den Tod

Auf den Innsbrucker Bergen ist es am Samstag zu einem schrecklichen Unfall gekommen. Ein Familienvater soll dabei getötet worden sein.

Heute Redaktion
Teilen

Das Unglück geschah unbestätigten Meldungen zufolge im Bereich des Frau Hitt genannten Gipfels der Inntalkette im Norden der Tiroler Landeshauptstadt.

Demnach soll ein Wanderer vor den Augen seiner Frau und den Kindern abgestürzt und dabei tödlich verunglückt sein. Die alarmierten Notärzte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ein Kriseninterventionsteam kümmert sich um die Hinterbliebenen.

Wie die Polizei laut "Tiroler Tageszeitung" bestätigt, hat es gegen 9.30 Uhr einen Alpineinsatz in diesem Gebiet gegeben. Weitere Angaben zu den Hintergründen wurden nicht gegeben, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind.

Weiterer schwerer Unfall im Stubaital

Auch im Stubaital mussten die Retter am Samstagvormittag ausrücken. Gleich zwei Bergsteiger sind innerhalb kürzester Zeit verunglückt, wie die "Tiroler Tageszeitung" weiter berichtet.

Besonders tragisch gestaltete sich ein Vorfall etwa 150 Meter oberhalb der Franz-Senn-Hütte in den Nördlichen Stubaier Alpen. Ein Bergsteiger, der mit einer Gruppe unterwegs war, hatte sich gegen einen lockeren Felsbrocken gelehnt. Dieser kippte weg, der Alpinist verlor das Gleichgewicht und stürzte. Dabei landete er so unglücklich, dass er unter den Gesteinsmassen eingeklemmt wurde.

Der Felsen von der "Dimension eines Kleinwagens" – so die Polizei Neustift – musste auf 2.300 Metern Seehöhe durch Feuerwehr und Bergrettung angehoben werden, ehe der Verunglückte geboren werden konnte.

Der Mann, der laut Polizei schwerste Verletzungen davongetragen hatte, wurde mit dem Polizeihubschrauber "Martin 2" nach Innsbruck ins Krankenhaus geflogen. Er soll bei dem Unglück ein Bein verloren haben, doch diese Information wurde bislang von offizieller Stelle nicht bestätigt.

Die Bilder des Tages

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS

    (red)