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Mann ersticht eigene Mutter (57) am Bahnhof

In der Nähe eines Schweizer Bahnhofs wurde eine Frau niedergestochen und tödlich verletzt. Der Täter soll ihr eigener Sohn sein.

Heute Redaktion
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Der Vorfall soll sich in einer Unterführung des Bahnhofs ereignet haben.
Der Vorfall soll sich in einer Unterführung des Bahnhofs ereignet haben.
Bild: Leserreporter, 20 Minuten

Am Sonntagnachmittag kam es beim Bahnhof Rapperswil im Schweizer Kanton St. Gallen zu einem schweren Gewaltdelikt. Wie die Kantonspolizei gegenüber "20 Minuten" bestätigt, hatte ein 36-jähriger Mann seine Mutter mit einem Messer angegriffen. Die 57-Jährige verstarb noch vor Ort.

Der Täter, der auf das Areal einer Hochschule flüchtete und sich mit der Tatwaffe selbst schwere Verletzungen am Hals zugefügt hatte, konnte von der Polizei festgenommen werden. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

"Sohn und Mutter sind beide Schweizer Staatsbürger und wohnen in Rapperswil", sagt Markus Rutz, Sprecher der Kantonspolizei St. Gallen. Zurzeit seien die Spurensicherungen im Gang.

Wie die Kantonspolizei St. Gallen in einer Mitteilung schreibt besteht, entgegen der Meldungen in den sozialen Medien, für die Bevölkerung keine Gefahr.

(20 Minuten)