Österreich

Tödlicher Unfall: Drama um 36-jährigen Arbeiter

Heute Redaktion
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Bei Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg) hat sich Donnerstagfrüh ein tödlicher Arbeitsunfall ereignet. Bei Grabungsarbeiten wurde ein Arbeiter von Erdmassen verschüttet.

Bei Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg im Burgenland) hat sich Donnerstagfrüh ein tödlicher Arbeitsunfall ereignet. Bei Grabungsarbeiten wurde ein Arbeiter von Erdmassen verschüttet. Für den Verunglückten, einen 36-jährigen Mann, kam laut Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland jede Hilfe zu spät.

Die Alarmierung der Einsatzkräfte war um 7.48 Uhr erfolgt. Der Unfall hatte sich nahe der Keltenbergsiedlung ereignet. Medienberichte, wonach das Unglück bei Kanalgrabungsarbeiten passiert sei, wurden von Polizei und Landessicherheitszentrale nicht bestätigt. Arbeitskollegen gelang es laut LSZ, den Verunglückten zu bergen. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsversuche kam für den Mann jede medizinische Hilfe zu spät.

Die Feuerwehren Bad Sauerbrunn sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 3 waren am Unfallort im Einsatz. Auch ein Team der Krisenintervention Burgenland wurde angefordert.

Kollege versuchte Opfer frei zu graben

Laut Polizei hatte in den Morgenstunden der 36-jährige Österreicher in Pöttsching (Bezirk Mattersburg) nahe Bad Sauerbrunn in einer Künette Arbeiten an Kanalrohren durch geführt. Aus unbekannter Ursache wurde er dabei bis zum Hals verschüttet. Ein Arbeitskollege und der Betreiber der Baufirma versuchten sofort, ihn frei zu graben.



Der kurz darauf eintreffende Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt ordnete eine Obduktion an, die Angehörigen wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Schattendorf verständigt. (wes)