Steiermark

Tödlicher Crash – Frau stirbt eingeklemmt zwischen Lkw

Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall ist eine Autofahrerin auf der Pyhrnautobahn zwischen zwei Lastern eingeklemmt und getötet worden.

Roman Palman
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    Im Rückstau eines Unfalls kam es auf der A9 südlich von Graz zu einem zweiten, tödlichen Crash. Ein Lieferwagen wurde zwischen zwei Lkw völlig zerquetscht. Für die Lenkerin kam jede Hilfe zu spät.
    Im Rückstau eines Unfalls kam es auf der A9 südlich von Graz zu einem zweiten, tödlichen Crash. Ein Lieferwagen wurde zwischen zwei Lkw völlig zerquetscht. Für die Lenkerin kam jede Hilfe zu spät.
    Facebook / FF Unterpremstätten

    Um 11.01 Uhr schrillten die Alarmglocken bei der Freiwilligen Feuerwehr Unterpremstätten südlich von Graz. Auf der nahen A9 Pyhrnautobahn hatte es einen schrecklichen Unfall gegeben, bei dem ein Lenker eingeklemmt und schwer verletzt wurde.

    Gleich danach krachte es noch einmal. Im Rückstau war ein Lieferwagen gegen einen Lkw geknallt. Ein nachkommender Betonmischwagen konnte nicht mehr bremsen und rammte die Unfallwagen vor sich.

    "Für sie kam leider jede Hilfe zu spät"

    Die 51-jährige Lenkerin des Lieferwagens wurde dabei ebenfalls eingeklemmt. Der Betonmischer kippte daraufhin um und blieb auf der Seite neben der Mittelleitwand liegen, meldet die Feuerwehr kurz nach 14 Uhr in ihrem Einsatzbericht: 

    "Nach unserem Eintreffen haben wir uns sofort mit hydraulischen Rettungsgerät Zugang zur Lenkerin des Lieferwagens verschafft und diese aus dem Fahrzeug befreit. Für sie kam leider jede Hilfe zu spät." Die beiden Lkw-Fahrer blieben unverletzt.

    Die Autobahn wurde jedenfalls zwischen Kalsdorf und Schachenwald abgeriegelt, es gibt eine Totalsperre der Richtungsfahrbahn Slowenien > Graz. Alle Reisenden werden bei Kalsdorf abgeleitet. Der Rückstau war teils "massiv", laut ÖAMTC reichte er bisweilen rund zehn Kilometer bis Wildon zurück.

    In ersten Informationen war aufgrund der noch unklaren Lage vor Ort noch von einem männlichen Todesopfer und einem lebensgefährlich verletzten Beifahrer die Rede gewesen. Die Feuerwehr stellte nun klar, dass es zwei Unfälle gegeben hatte und eine Frau getötet worden war.

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