Niederösterreich

Tödlicher Unfall – Trauer um jungen Feuerwehrmann

Die Feuerwehr Schwarzenau trauert um ein junges Mitglied: "Unser Kamerad Alexander musste bei einem schweren Verkehrsunfall sein Leben lassen."
Erich Wessely
29.01.2023, 13:21
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"In tiefer Trauer und Betroffenheit geben wir bekannt, dass heute unser Feuerwehrkamerad FM Alexander H. bei einem schweren Verkehrsunfall sein Leben lassen musste", heißt es seitens der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenau in einer Aussendung.

Am Samstag um 8.32 Uhr war die Feuerwehr Schwarzenau zu einem Verkehrsunfall auf die LB2 in Richtung Vitis, im Gemeindegebiet in Schwarzenau (Bezirk Zwettl) alarmiert worden.

In Kurve ins Schleudern geraten

Der 29-Jährige Alexander H. war mit seinem Pkw unterwegs und geriet nach einer Kurve ins Schleudern. Dabei stürzte er mit dem Wagen über eine Böschung und wurde aus dem Auto geschleudert - mehr dazu hier.

Jungem Floriani konnte nicht mehr geholfen werden

"Bei der Lageerkundung durch unseren Einsatzleiter wurde festgestellt, dass ein total beschädigtes Fahrzeug im Feld stand und mehrere Meter entfernt eine Person von zwei Sanitätern erstversorgt wurde. Sogleich unterstützten wir die Kameraden des Roten Kreuzes bei der Reanimation des Verunfallten. Tragischerweise mussten wir dabei feststellen, dass es sich bei der betroffenen Person um unseren beliebten Kameraden Alexander H. handelte. Trotz des professionellen Einsatzes aller Rettungskräfte, konnte Alex nicht mehr geholfen werden und er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen", heißt es seitens der Feuerwehr.

Im Anschluss führten die Einsatzkräfte noch die Bergung des Fahrzeuges durch und räumten die Unfallstelle von umliegenden Trümmern.

"Werden tragisches Ereignis gemeinsam aufarbeiten"

"Wir werden dieses tragische Ereignis nun gemeinsam aufarbeiten und unseren Kameraden beim Begräbnis die letzte Ehre erweisen! Den hinterbleibenden Angehörigen wollen wir unsere Anteilnahme zum Ausdruck bringen und wünschen ihnen in diesen schweren Stunden viel Kraft!", so die Feuerwehr abschließend.

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