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Tom Kaulitz: "Habe ich seine Tochter gevögelt?"

Heute Redaktion
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    Georg Listing, Tom Kaulitz, Bill Kaulitz und Gustav Schäfer sind Tokio Hotel - am 5. Oktober 2017 in Köln beim Screening des Films "Tokio Hotel - Hinter die Welt".
    Georg Listing, Tom Kaulitz, Bill Kaulitz und Gustav Schäfer sind Tokio Hotel - am 5. Oktober 2017 in Köln beim Screening des Films "Tokio Hotel - Hinter die Welt".
    (Bild: kein Anbieter/imago stock & people)

    Mit der Band "Tokio Hotel" feierten die Zwillingsbrüder Bill und Tom Kaulitz international große Erfolge. Doch mit dem Ruhm kommen bekanntlich auch die Hater.

    Seit mittlerweile zehn Jahren leben Tom und Bill Kaulitz nun bereits in den USA. Die beiden Zwillingsbrüder kehrten ihrer Heimat Deutschland den Rücken und zogen nach Los Angeles.

    Nach den Mega-Erfolgen mit ihrer Band "Tokio Hotel" wurde den damals 19-Jährigen der Rummel um ihre Person einfach viel zu groß. Ihre Fans verfolgten sie auf Schritt und Tritt, belagerten sogar ihr Haus.

    Als eines Tages in ihr Haus eingebrochen wurde, zogen die Kaulitz-Zwillinge die Reißleine und sie ergriffen die Flucht in die Staaten. In Los Angeles haben sich Tom und Bill ein neues zu Hause aufgebaut und statten ihrer alten Heimat Deutschland nur mehr sehr selten einen Besuch ab.

    Besuch in Deutschland

    Im Zuge ihrer "Melancholic Paradise"-Tour treten "Tokio Hotel" nun auch in Deutschland auf. Der Run auf die Tickets ist dementsprechend groß. Doch mit dem Ruhm kommen bekanntlich auch die Neider.

    Und Kritiker hat die deutsche Band viele. In einem Interview mit "watson" wurde Tom Kaulitz nun auf die Hater angesprochen und gefragt, ob ihn die "Miesepetrigkeit" der Deutschen aufrege.

    "Da ging es nicht mehr um den Song"

    "Ich habe gerade eine Rezension zu unserem neuen Song gelesen. Die war so unter der Gürtellinie, da habe ich gedacht, da muss irgendwas passiert sein, dass er uns total hasst. Habe ich vielleicht von dem mal die Tochter gevögelt", so Tom ganz offen.

    Auch sein Bruder Bill ist ähnlicher Meinung, relativiert die Aussagen seines Bruders aber ein wenig. "Da ging es auch nicht mehr um den Song, das war ein 3-seitiger Hassartikel", erklärt der Frontmann der Band. (wil)

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