Szene

Tolle Kritik und gute Quote für "Kampusch-Tatort"

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: ORF/Petro Domenigg

Die neue Folge "Abgründe" vom Sonntag, 2. März, in der Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer in einem scheinbar lange geklärten Entführungsfalls ermittelten, erhielt gute Kritiken. Auch die Quote kann sich sehen lassen: 850.000 Zuseher wollten sich den "Kampusch"-Tatort nicht entgehen lassen.

nicht entgehen lassen.

Die Folge "Abgründe" schaffte es auf Platz sechs, der Top10 Sendungen am Sonntag, 2. März, auf ORF: Insgesamt schalteten 850.000 Menschen den Krimi, der an Natascha Kampuschs Entführungsfall erinnert, ein.

Keinem entging die Ähnlichkeit, und viele kommentierten dies auch auf Twitter: "Ziemlich viel vom Fall Kampusch, ein bissl vom Fall Fritzl - da hat man alles dabei,was ein grundböses Stück aus Österreich braucht".

Drehbuch nah an Realität

Das Drehbuch wurde tatsächlich von der echten Ermittlungsakte von Natascha Kampusch inspiriert. Dazu fanden einige Verschwörungstheorien Eingang in das Skript. So wie der vermutete "Selbstmord" von Täter Wolfgang Priklopil. Auch die Gerüchte um einen zweiten Täter und einen Kinderporno-Ring wurden aufgegriffen.

Adele erschüttert

Neuhauser gingen die Dreharbeiten an die Nieren: "Mir wird eine Szene in Erinnerung bleiben, die das ganze Team gleichermaßen erschüttert hat. Eisner und Fellner finden den Raum, in dem die Kinder ihren Freiern zugeführt wurden. Dieses Zimmer war so erschütternd und ergreifend von unserem Ausstatter Bertram Reiter gestaltet, dass uns allen der Atem stockte."

;