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Tom Cruise schockt mit Scientology Doku

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

In einer aktuellen Dokumentation über Scientology wurde einer der berühmtesten Anhänger, Tom Cruise (52), näher beleuchtet. Die Premiere des Films mit dem Titel "Going Clear" vom renommierten Regisseur Alex Gibney (61) fand am Montag auf dem bekannten "Sundance"-Festival in Amerika statt. Dort sorgte er für viel Aufregung.

In einer aktuellen Dokumentation über Scientology wurde einer der berühmtesten Anhänger, (52), näher beleuchtet. Die Premiere des Films mit dem Titel "Going Clear" vom renommierten Regisseur Alex Gibney (61) fand am Montag auf dem bekannten "Sundance"-Festival in Amerika statt. Dort sorgte er für viel Aufregung.

Der Film basiert auf dem Buch des Schriftstellers Lawrence Wright (67) und konzentriert sich auf den Einfluss der Religion Scientology in Hollywood. Gegründet wurde sie von L.R. Hubbard (1911 - 1986). "Going Clear" berichtet unter anderem, dass die Trennung zwischen Cruise und seiner damaligen Ehefrau (47) eine geplante Kampagne war. Die beiden Schauspieler hätten dabei nicht mitzureden gehabt.

 

Marty Rathbun (58), ein ehemaliger und damals wichtiger Entscheidungsträger der Kirche, erklärt im Film, dass er höchstpersönlich dafür gesorgt habe, dass das Paar sich scheiden ließ. Aus der Sicht von Scientology gab es einen alles erklärenden Grund, weshalb die Ehe in die Brüche gehen müsse: Kidmans Vater, ein Psychologe, war überaus skeptisch gegenüber der Religion. Er galt als Gefahr, denn Cruise hätte in seiner Meinung gegenüber der Kirche beeinflusst werden können.

Unter Beobachtung

Um Nicole nachzustellen habe Rathbun einen Privatdetektiv beauftragt, der sogar ihr Telefon abhörte. Außerdem soll Scientology dafür verantwortlich sein, dass Cruise das Sorgerecht für die zwei gemeinsamen Kinder von ihm und Kidman bekam.

(34) die neue Freundin an Toms Seite - auch das war von den Scientologen eingefädelt. Alles sei ein großes, geplantes "Spiel" gewesen.

"Going Clear" wird in den USA auf dem Sender HBO laufen. Wann und ob der Film auch in Österreich zu sehen sein wird, ist noch unklar.