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Tom erklärt, wieso er plötzlich nicht mehr Conchita ist

In einer Online-Pressekonferenz für die kommende Prosieben-Show "Fame Maker", sprach Moderator Tom Neuwirth über sein Alter Ego.

David Slomo
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Zwei Figuren, aber eine Person
Zwei Figuren, aber eine Person
picturedesk/prosieben

Mit Bart und Perücke wurde er über Nacht weltberühmt und das Symbol der LGBTQ-Bewegung. Mittlerweile ist der ESC-Sieg sechs Jahre her und Conchita Wust ist ein wenig in der Versenkung verschwunden. Dafür ist ausgerechnet ein gewisser Tom Neuwirth wieder aus der Asche zum Leben erweckt worden. 

Der ehemalige Starmania-Kandidat wird ab Donnerstag die Show "Fame Maker" auf Prosieben moderieren. Das Konzept der Show: Kandidaten singen unter einer schalldichten Kuppel und müssen dabei die Juroren von sich überzeugen. Quasi ohne, dass diese auch nur einen Ton von ihnen hören. Wenn sich einer der Juroren für sie entscheidet, ist es seine Aufgabe, den Teilnehmer zum Sieg zum führen. Auch wenn er kein bisschen singen kann.

"Ich male mich nicht jeden Tag an für die!"

In einer Online-Pressekonferenz erklärte Tom, dass er selbst mit seinem besonderen Look auf sich aufmerksam machen würde. Seinen besonderen Look hat er für die Show aber abgelegt. Der Grund: "Das war eine natürliche Enwicklung. Während des Lockdowns wollte ich für meine Fans da sein, aber ich male mich nicht jeden Tag an für die." Und mit der Zeit empfand er es als richtig, wieder als Tom Neuwirth in die Öffentlichkeit zu gehen.

Heißt das also, dass Conchita Wurst für immer weg ist? Keineswegs: "Frau Wurst kommt sicher wieder zurück", versichert der Entertainer. Immerhin gehöre die Figur auch zu ihm. "Ich weiß gar nicht, wer ich wirklich bin", fügt der ESC-Gewinner hinzu. Wer weiß also, welche Persönlichkeiten wir in Zukunft noch zu Gesicht bekommen.

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