Niederösterreich

Tonnen von Fleisch nach Lkw-Crash auf A2 verstreut

In der Nacht auf Mittwoch ist es auf der Südautobahn (A2) bei Seebenstein zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Lkw gekommen.

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    Schwerer Lkw-Crash auf der A2 bei Seebenstein! Ein Sattelschlepper voller Pferdefleisch kam von der Straße ab und prallte gegen einen Anpralldämpfer. Dabei wurde das Führerhaus vom Lkw gerissen und Tonnen von Fleisch auf der Autobahn verstreut.
    Schwerer Lkw-Crash auf der A2 bei Seebenstein! Ein Sattelschlepper voller Pferdefleisch kam von der Straße ab und prallte gegen einen Anpralldämpfer. Dabei wurde das Führerhaus vom Lkw gerissen und Tonnen von Fleisch auf der Autobahn verstreut.
    EINSATZDOKU – LECHNER

    Ein mit 20 Tonnen Pferdefleisch beladener Sattelzug kam gegen 00.30 Uhr auf der Autobahn A2 beim Knoten Seebenstein aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Anpralldämpfer, der die A2 und die S6 trennt.

    Durch den Aufprall stürzte der Aufleger um und kam auf der Fahrspur der S6 zu liegen. Das Zugfahrzeug kam auf der Leitschiene zum Stillstand, wobei durch den Aufprall am Anpralldämpfer das Führerhaus abgerissen wurde und rund 50 Meter weiter vorne zu liegen kam.

    Die Ladung verteilte sich über alle Fahrspuren der Richtungsfahrbahn Graz der A2 und der S6. Weiters wurde beim Zugfahrzeug der Dieseltank aufgerissen, was einen Dieselaustritt zur Folge hatte. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von der FF Neunkirchen Stadt, dem Roten Kreuz, der Autobahnpolizei sowie der ASFINAG glich die Unfallstelle einem Schlachtfeld.

    Lenker kletterte aus Fahrerkabine

    Beim ersten Anblick des weggerissenen Führerhauses, vermuteten die Helfer, dass es sich um einen Unfall mit Todesfolge handeln muss. Der Lenker konnte aber wie durch ein Wunder ohne gröbere Verletzungen selbstständig aus dem Führerhaus klettern. Zur weiteren Untersuchung wurde der Mann jedoch vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht.

    Ein nachkommender Autofahrer konnte der Unfallstelle nicht mehr ausweichen, und wurde am Fahrzeug gestreift, so dass am Pkw schwerer Schaden entstand. Die Ladung, die noch im Aufleger war, musste händisch von der Feuerwehr entladen werden. In Folge wurde das Pferdefleisch auf eine Mulde mit einem Kran verladen. Ebenso das Ladegut, das sich auf der Fahrbahn verteilte. Der Diesel wurde aufgefangen sowie ausgetretener Diesel gebunden.

    Für die Bergung des zerstörten Lkw wurden zwei Bergefachfirmen nachgefordert, welche mit zwei schweren Kränen den verunfallten Lkw bargen. Weiters wurde eine Hochdruckkehrmaschine von der ASFINAG zum Unfallort geholt, welche die Fahrbahn reinigte. Gegen 6 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehr Neunkirchen Stadt beendet werden.

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      Pixabay/Heute